Unsere Gruppe wurde im Jahr 2004 von Amon Bernhard, Hausjell Christoph und Neuwirth Johannes gegründet.
Zur Zeit besteht die Zarathustra-Pass aus 32 Personen zwischen 7 und 40 Jahren.
Die Namensgebung ist interessant:
Eines Abends bei einem gemütlichen Glühwein auf einem Weihnachtsmarkt hörten wir ein Lied welches sich sehr mystisch anhörte. Wir erfuhren dann den Namen des Liedes - es hieß 'Zarathustra'. Also stand der Name für unsere Pass nun endlich fest - nach 2 Jahren langem überlegen! Zarathustra kommt aus dem persischen.
Unsere Masken beziehen wir größtenteils von dem St. Johanner Maskenschnitzer Franz Schwarz und unsere Gewänder vom Felsberger Albert.
Beim Krampus- und Perchtenlaufen handelt es sich um ein altes winterliches Brauchtum. Durch diesen Brauch sollen die bösen Geister und der kalte Winter vertrieben werden. Der Krampus verkörpert das Strafende und das Böse. Seine Rutenschläge jedoch, die eigentlich nicht sehr heftig sein sollen, bringen Glück und Fruchtbarkeit.
Natürlich sind die finsteren Gesellen in Begleitung vom hl. St. Nikolaus unterwegs, 5. und 6.
Dezember. Seit langer Zeit ist der Nikolaus als Gabenbringer den Kindern bekannt. Vor dem St. Nikolaustag legten Mütter für ihre Kinder Geschenke und eine Rute bereit. Die Kinder freuten sich darauf und legten ihre Kerbhölzer, in die sie ihre guten Taten einkerbten, für den Nikolaus bereit. Der Nikolaus beschenkte damals mit Nüssen, Kletzenbrot und Dörrobst, aber auch Bekleidung oder andere nützliche Dinge des täglichen Gebrauches.
Die Perchten treiben ihr Unwesen dagegen nur in den Rauhnächten. Wobei die Bezeichnung 'Perchten' in den verschiedenen Regionen Österreichs eine andere Bedeutung hat. Heimische Perchten sind am 5. Jänner unterwegs. Sie sollen dunkle, hexenähnliche Gestalten verkörpern. Die 'Perchten' putzen das alte Jahr sowie das Böse aus den Menschen und deren Häusern.
In anderen Gebieten gibt es zwei Arten von Perchten. Die "Schiachperchten" und die "Schönperchten". Der Schiachpercht soll die bösen Geister und den kalten Winter vertrieben. Die glückbringenden Perchten sollen hingegen für die Fruchtbarkeit stehen.
